Kasalla
MIR S1N EINS

Location Saarburg, Kaserne OPEN AIR
Irscher Straße 56
Datum Freitag, 18.06.2021
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 20:30 Uhr
Preis Tickets ab 37,75€, AUSVERKAUFT!
Sitzplatz freie Platzwahl(Corona Bestuhlung mit Abstand)
inkl. VVK-Gebühren
(erhöhter Preis an der Abendkasse)
Website
Änderungen und Fehler vorbehalten!

Kasalla

MIR S1N EINS

Die Sparkasse Trier präsentiert:

Nach dem sensationellen Open Air Konzert im Sommer 2020 in Saarburg
kommt Kasalla wieder …
Eine kurze Geschichte über Kasalla
Nicht immer sind die Ideen, die zwei Typen nachts um 2 nach einer langen Party an einem
Küchentisch haben, wirklich richtig gut. Aber aus dem, was Ex-„Peilomat“-Gitarrist und Songwriter Flo
Peil und Sänger Bastian Campmann da planten, wurde was: Kasalla.
Zusammen mit den alten und neuen Weggefährten Ena Schwiers, Sebi Wagner und Nils Plum
sprangen sie mit dem Plan, die Musik, die man liebt mit Texten im heimischen Sprech zu kombinieren
in den Proberaum. Jetzt, knapp 10 später, ist die Schnapsidee richtig erwachsen geworden.
Nicht zuletzt aufgrund des Charterfolges ihres 2017 erschienenen Albums „Mer sin eins“. Das vierte
Studioalbum der Band schaffte es auf Anhieb von 0 auf Platz 5 der deutschen Albumcharts und
bescherte der Band somit nicht nur die erste Top Ten – Platzierung ihrer Karriere, sondern auch den
aktuell höchsten Chartentry einer kölschen Band seit BAP im Jahr 1981. Die Erfolgsgeschichte der
Kölner wurde 2018 durch ein weiteres Megahighlight gekrönt, denn sie wurden für den deutschen
Musikpreis ECHO nominiert.
Eine Geschichte, die gerade in einer Stadt wie Köln noch unwirklicher und in rasantem Tempo
erscheint. Denn dort an Fluss und Dom ist die Musikszene sehr intensiv, vielfältig und konzentriert.
Wie die gesamte deutsche Poplandschaft – komprimiert auf einen Bierdeckel.
„Es gibt in Köln Dutzende Bands, die Mundart spielen und davon leben können, das glaubt einem ja
anderswo keiner, wenn man das erzählt“, so Sänger Bastian Campmann. Eine derart lebendige, aktive
Mundart-Szene im Grenzbereich zu Rock und Pop ist in anderen bundesdeutschen Ballungsräumen
kaum vorstellbar. Ein Phänomen, das ohne Karneval allerdings auch nicht möglich wäre. Was es
allerdings tatsächlich bedeutet, Mitglied einer Band zu sein, deren Musik fester Bestandteil im
Repertoire der fünften Jahreszeit ist, vermag man sich anderorts kaum vorstellen. „Während der
Karnevalszeit spielt man innerhalb von nur sechs Wochen zweihundert (!) Mal, das sind ca. zehn
Auftritte pro Tag“, skizziert Bastian Campmann das Arbeitspensum zwischen Anfang Januar und Mitte
Februar, „damit erreicht man allerdings auch unglaublich viele Leute“.
Das bislang alles überragende Live-Großereignis fand allerdings am 9. und 10. September 2016
anlässlich des fünften Band-Geburtstages statt. Der erste Termin in der 13.000 Zuschauer fassenden
LANXESS-Arena, in der größten Halle der Stadt, war ratzfatz ausverkauft, so dass Kasalla ebendort
einen zweiten Termin ansetzen mussten. Letztendlich feierten an beiden Tagen 26.000 (!) Fans mit
der Band – und den musikalischen Ehrengästen Gentleman, Carolin Kebekus und Von Brücken.
Doch auch im restlichen Bundesgebiet hat sich das Quintett in den vergangenen vier Jahren zu einem
veritablen Zuschauermagneten entwickelt. Nachdem die Kölner bei ihrem ersten „Ausflug nach weiter
weg“ in 2014 noch in kleinen Clubs und Kneipen vor 100 bis 200 Zuschauern auftraten, kratzt die Band
seit der Deutschlandtour im Frühling 2016 national regelmäßig an der Tausender-Kapazitätsgrenze.
Touren im Herbst 2017 und Frühjahr 2019 führten die fünf Jungs neben bereits erspieltem Gebiet auch
erstmals in die Schweiz und nach Österreich. Insgesamt neunzehn, fast alles ausverkaufte Stationen
standen auf dem Reiseplan.

Dass es dabei nicht (mehr) nur um versprengte Exil-Kölner handeln kann, liegt auf der Hand. „Es gibt
natürlich überall rheinländische Enklaven“, sagt Bastian Campmann, „aber es hat sich so entwickelt,
dass mittlerweile sechzig, siebzig Prozent der Leute nicht mit dem Rheinland verbandelt sind.“ Auftritte
in TV- Sendungen wie Ina Müllers ARD-Late-Night-Show „Inas Nacht (2013), ARD MoMa (2017) und
ZDF „Volle Kanne“ (2018) trugen die Band noch weiter hinaus ins Land.
Am 8. September 2017 erschien mit „Mer Sin Eins“ das vierte Studioalbum der Band. Es ist das
Follow-Up zum Longplayer „Stadt met K“, der im Februar 2015 erschien und Platz zwölf der Offiziellen
Deutschen Charts erreichte. Die Mission war auch diesmal klar. „Wir möchten den Menschen zeigen,
dass der Dialekt keine Einschränkung der Musik auf Ufftata aufzwingt – sondern die Möglichkeiten
Musik zu machen noch erweitert“, so Gitarrist Flo Peil und der Plan ging auf.
„Mer Sin Eins“ ist das dabei bis dato längste und umfangreichste Werk – stolze achtzehn Songs umfasst
das Tracklisting. „Mehr passt nicht auf eine CD“, schmunzelt Basti Campmann. Der Grund ist durchaus
naheliegend. „Wir haben in den letzten zwei Jahren intensiv gearbeitet und wollten so viele Songs wie
möglich auf das Album packen.“ Wie bereits bei den Vorgängern steht auch bei „Mer Sin Eins“ einmal
mehr die musikalische Vielfalt im Fokus. Souverän und mit spielerischer Leichtigkeit bewegt sich die
Band zwischen den Genres Chanson, Folk, Elektro und Funk. „Unser Kerngeschäft ist und bleibt aber
natürlich auch bei dieser Platte Rock“, betont Keyboarder Ena Schwiers. Und natürlich die kölsche
Sprache. Der Dialekt: Der rote Faden, der alles zusammenhält.
Dass die Band in zunehmendem Maße vor Publikum spielt, das den Texten nicht vollumfänglich zu
folgen im Stande ist, sieht Sänger Basti Campmann wenig problematisch: „Musik definiert sich nicht
nur immer über das Verständnis des Textes.“
In 2020 sollte nach der Kölner Arena nun das nächste Abenteuer der Band stattfinden: Ein Konzert im
RheinEnergieStadion. über 37.000 Karten waren schon verkauft – dann kam so ein Virus dazwischen.
Zum Glück wurde jedoch ein Ersatztermin gefunden: jetzt feiern Kasalla am 2.7.2021 im
ausverkauften Fußballstadion des FC ihr 10-jähriges Jubiläum – und das mit ihrem neuen
Studioalbum, das pünktlich zum größten Konzert der Band erscheinen wird.

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